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Zehn Symphonien

RÉMY BALLOT/ALTOMONTE ORCHESTER/OÖ JUGENDSINF.

Anton Bruckner und Sankt Florian, eine unvergleichliche und authentische Beziehung: Im Stift Sankt Florian, Bruckners Heimat und Ruhestätte, hat sich seit Bruckners Zeit kein einziger Stein verändert. Der Dirigent Rémy Ballot, Conductor in Residence und das Altomonte Orchester St. Florian, sowie in zwei Fällen auch das Oberösterreichische Jugendsinfonieorchester, nutzen, einem Ritual gleichend, seit nunmehr über zehn Jahren das Zusammentreffen auf den Sankt Florianer Brucknertagen dazu, sich innerhalb kurzer Zeit intensiv einer ausgewählten Symphonie Bruckners zu widmen und diese in ein bis zwei gefeierten Konzerten dem Publikum zu präsentieren.

Sinfonie 1

REMY BALLOT/ALTOMONTE ORCHESTER ST. FLORIAN

Als Anton Bruckner seine Symphonie Nr. 1 in den Jahren 1865/66 komponierte, war er im Linzer Dom als Domorganist angestellt. Die Uraufführung 1868 sollte jedoch für fast ein Vierteljahrhundert das einzige Mal sein, dass dieses Werk gehört werden konnte.

Bruckners Symphonie IV - Die Romantische

ALTOMONTE ORCHESTER ST. FLORIAN / RÉMY BALLOT

Anton Bruckners Vierte Symphonie, die sog. »Romantische«, ist durch eine lange Entstehungsgeschichte geprägt, die sich von den ersten Entwürfen 1874 bis zur dritten Fassung 1888 zieht.

Bruckners Sinfonie II

ALTOMONTE ORCHESTER ST. FLORIAN / RÉMY BALLOT

Bruckner’s Zweite erfuhr, wie die meisten seiner Symphonien, zu Lebzeiten des Komponisten zahlreiche Veränderungen und Umarbeitungen, in diesem Fall auf Anraten von seinem Förderer Hofkapellmeister Herbeck vor der Erstveröffentlichung durch Bruckner selbst, »um das Publikum nicht zu überfordern«.

Bruckners Sinfonie VII

ALTOMONTE ORCHESTER ST. FLORIAN / RÉMY BALLOT

Das weiträumigste Thema der Symphoniegeschichte in sonnigem E-Dur: Sommerliche Landschaft, Heimat, wogende Weizenfelder, leuchtende barocke Architektur. Wagner-Todesahnung, »Durchbruchsakkord«, Trauermusik, Einsamkeit, Zuversicht, Himmelsleiter. Hat die VII. die Welt erobert, kommt nun die Welt als Gast zum Ursprung zurück.

Sinfonie V / Anton Bruckner

REMY BALLOT / ALTOMONTE ORCHESTER

Das 20-jährige Bestehen der ,,St. Florianer Brucknertage“ wurde in diesem Jahr mit Anton Bruckners V. Symphonie in B-Dur, WAB 105 wahrlich würdig gefeiert. In der seit 2011 regelmäßig und mehrfach international preisgekrönten Kombination mit dem Altomonte Orchester unter dem Dirigenten Rémy Ballot erwartete die Zuhörer als krönender Höhepunkt des Festivals eine fulminante Darbietung der ,,Phantastischen“ (Zitat Bruckner).

Sinfonie VI / Anton Bruckner

REMY BALLOT / OBERÖSTERR. JUGENDSINFONIEORCHESTER

In der möglicherweise glücklichsten Periode seines ganzen Lebens schrieb Anton Bruckner seine VI. Symphonie. Durch eine fixe bezahlte Anstellung als Lektor erstmals finanzieller Sorgen und Zukunftsängste enthoben, durch Empfänge beim Kaiser und in der Aristokratie endlich gesellschaftlich anerkannt. Bruckner war buchstäblich „gelöst“, sowohl von langen mannigfaltig quälenden Sorgen als auch von seinem eigenen lange erarbeiteten Symphonie-Modell.
Symphonie 6

Bruckners Symphonie IX

ALTOMONTE ORCHESTER/RÉMY BALLOT; MATTHIAS GIESEN, KLAUS LACZIKA

In der Reihe der Brucknertage im Stift St. Florian, Anton Bruckners Refugium, eigentlicher Heimat und letzter Ruhestätte, erklang im Sommer 2015 ,,das Schönste, was ich [Bruckner] je komponiert habe!“ Die Rede ist vom Adagio seiner Neunten, unvollendet gebliebenen Symphonie in d-Moll, die ,,dem lieben Gott“ (Zitat Anton v. Webern) gewidmet ist, und in der sich Bruckner bewusst mit dem Übergang ins Jenseits auseinandersetzt.

Bruckners Symphonie VIII - Ein Mysterium

OBERÖSTERREICHISCHES JUGENDSINFONIEORCHESTER / RÉMY BALLOT

Man nehme 130 junge Nachwuchsmusiker, einen französischen Stardirigenten, Anton Bruckners umfangreichste Symphonie und die einzigartig inspirierende Atmosphäre der Stiftskirche St. Florian.

Bruckners Symphonie III

ALTOMONTE ORCHESTER ST. FLORIAN / RÉMY BALLOT

Das Highlight der St. Florianer Brucknertage 2013 stellte zweifelsohne die Erstaufführung der über hundert Jahre unbekannten und nach wie vor sehr unterschätzten Erstfassung der dritten Symphonie Anton Bruckners durch das Altomonte Orchester St. Florian unter der Leitung von Rémy Ballot dar.