Ob Auto, Zug, Bus oder gar über den Luftweg – eine Anreise kann oft tückisch sein. Das mussten nun auch einige Bläser des European Brass Collectives bei der Anreise zu den Brucknertagen feststellen. Doch die frohe Botschaft gleich vorweg: Sie sind alle gut angekommen, wenn auch mit Hindernissen,…London, Dublin, Zypern, Sopron, Barcelona, Mannheim, Stuttgart,…. Das European Brass Collective setzt sich, wie in diesem Beitrag schon erwähnt, aus internationalen Musikern zusammen. Der Erlebnis-Faktor ist demnach nicht nur für die Zuhörer hoch, sondern auch für die Musiker selbst, erstrecht, wenn es um die Anreise geht.

 

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Wo ist meine Tuba!?

Geht eine Tuba flöten, ist das ein richtig großes Problem. Ein Problem, das so gestern am Londoner Flughafen stattgefunden hat. Der Tathergang: Die Tuba wurde als Gepäckstück aufgegeben und eingecheckt. Der Flug war angenehm, das Ankommen weniger, denn obgleich der Tubist seinen Weg nach St. Florian gefunden hatte, so blieb seine Es-Tuba in London.

Glücklicher Weise fand sich in dem beschaulichen Örtchen „Wendling“ im Innviertel ein Verleiher, der diesem Problem prompt Abhilfe schaffen konnte. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!

 

 

Wer sein Auto liebt, der schiebt – aber bitte nicht nach St. Florian!

Auch der Leiter des Eröffnungskonzerts Daniel Perpinán hatte es nicht leicht, nach St. Florian zu kommen. Er wählte das Transportmittel „Auto“, doch dieses verweigerte seinen Dienst auf halber Strecke. Die Werkstatt des Vertrauens ermöglichte dann doch ein zeitgerechtes Eintreffen,…

Spät aber doch!

Auch wenn gewisse Musiker gewisse Zweifel hegen mussten, ob sich die heutige Probe um 10:00 Uhr wohl noch ausgeht, kamen sie letztlich alle gut in St. Florian an. Um 02:30 Uhr war das European Brass Collective dann endlich vollzählig und genoß den internen Auftakt der Brucknertage gemeinschaftlich beim „Goldenen Löwen“, direkt gegenüber vom Stift St. Florian.


Die Proben können beginnen!

 

 

 

Fotos (c): privat